Eltern kennen das: wenn die Kinder von der Kuschelmaus zum Säbelzahntiger werden, dann ist die Wackelzahnpubertät gekommen. Diese dauert vom 5. bis zum 11. Lebensjahr und ist im Unterschied zur «echten» Pubertät nicht hormonell gesteuert. In dieser Zeit durchleben die Kinder, die nicht mehr klein, aber noch nicht gross sind, widersprüchliche Gefühle zwischen Übermut und Sehnsucht nach Geborgenheit.
Wenn beim Erwachsenen die Zähne wackeln, ist dies entzündlich bedingt. Meist befinden sich die Betroffenen in einer Umbruchphase ihres Lebens. Krisen wie beispielsweise einer Trennung vom Lebenspartner, Burnout, etc. sind oft ein dadurch geschwächtes Immunsystem, falsche Ernährung inkl. Dysbiose im Verdauungssystem, vernachlässigte Mundhygiene, Übersäuerung des Stoffwechsels vorausgegangen und haben den Boden für eine Parodontitis geschaffen. Der sichere Biss (im Leben), den der Zahnhalteapparat hätte gewährleisten sollen, ist in Gefahr, verloren zu gehen.
Durch eine professionelle Betreuung in der Zahnarztpraxis kann glücklicherweise der durch die Parodontitis verursachte Knochenabbau gestoppt werden. Um dem multifaktoriellen Geschehen der Parodontitis Rechnung zu tragen, sind neben den antiinfektiven Massnahmen stabilisierende Begleittherapien wie Ernährungsberatung, Zufuhr von Mikronährstoffen, Probiotika, etc. in Absprache mit dem behandelnden Zahnmediziner sinnvoll.
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