Mikronährstoffe und orthomolekulare Produkte können zahnärztliche Therapien nachhaltig unterstützen
Aufgrund der umfangreichen Ausbildung von Dr. Konrad Borer ( WBA Implantologie SSO, Kieferorthopädie, biologische Zahnmedizin) kommt er mit verschiedenartigen Problematiken in Kontakt; Knochen- und Wundheilung,Veränderungen des oralen Mikrobioms bei Erkrankungen des Zahnhalteapparates, erschwerte Bedingungen bei chronisch kranken Patienten, etc. Das Ziel von Dr.Borer ist es, zu diesen mannigfaltigen Belastungen durch eine gezielte Substitution mit Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln einen Ausgleich zu schaffen. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Supplemente sind problematisch, da diese oft zu hoch dosiert sind und unnötige Füllstoffe enthalten.
Hinzu kommt, dass viele Menschen wegen chronischen Magen- oder Darmbeschwerden eine reduzierte Verdauungskraft aufweisen, die die Resorption erschwert.
Durch die Zusammenarbeit mit einem Team von Nährstoffexperten ist es gelungen, mit den Nutrabeads eine innovative Darreichungsform zu schaffen und einen neuen Massstabin der Supplementierung zu setzen. Diese erlaubt die Zufuhr von Nährstoffen ohne Belastung des Darms, maximale Bioverfügbarkeit und einfacher Einnahmemodus.
Gesund im Mund – rundum gesund
Eine unbehandelte Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) ist eine chronische Entzündung, die im Sinne einer silent inflammation oft unbemerkt abläuft; v.a wenn keine regelmässige Kontrollen in der Zahnarztpraxis erfolgen. Nur zu oft werden in der Allgemeinbevölkerung Zahnfleischbluten bagatellisiert. Erkrankungen des Zahnhalteapparates zählen weltweit zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten. Etwa 70-75 % der Weltbevölkerung leiden an Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Die Mund- und Zahngesundheit darf jedoch keinesfalls isoliert gesehen werden, denn es gibt deutliche Wechselbeziehungen zwischen parodontaler und allgemeiner Gesundheit, wie umfangreiche wissenschaftliche Studien dies belegen. Parodontitis kann somit als relevanter gesundheitlichen Risikofaktor betrachtet werden. Bisher standen v.a. die Bakterien im Focus der Wissenschaft und Klinik. In Biofilmen organisierte Bakterien verursachen die Parodontitis und richten durch ihre Stoffwechselprodukte Schaden am Zahnhalteapparat an. Doch die Klinik zeigt, dass der Rolle des Immunsystems bei der Entstehung einer Parodontitis in Zukunft viel mehr Gewicht geschenkt werden muss. Die individuelle Immunlage, die Ernährungsgewohnheiten und Unterversorgung mit Nährstoffen können die Verschiebung des oralen bakteriellen Gleichgewichtes in Richtung pathogene Keime und Freisetzung von destruktiven Enzymen begünstigen.
Neben der antiinfektiven Therapie macht es Sinn, mit einer antiinflammatorischen Therapie die Immunabwehr des Einzelnen gezielt positiv zu beeinflussen. Dazu gehört ein gesunder Verdauungstrakt, eine gesunde Ernährung und eine Zufuhr von Makro- und Mikronährstoffen. Der Vitalstoffmangel entsteht, da unsere Nahrung zu stark industrialisiert ist und zu viele Fertigprodukte eingenommen werden. Hinzu kommen Stress, Rauchen, Polymedikation und emotionale Belastungen. Die Zufuhr von ausgewählten Mikronährstoffen ist eine sinnvoll-ergänzende Massnahme im Rahmen der Prävention und Therapie von Erkrankungen des Zahnhalteapparates.
Die Dentalhygienikerin leistet bei der professionellen Betreuung hierbei wichtige Arbeit in der Früherkennung von pathologischen Veränderungen. Neben den konventionellen Therapieansätzen kann sie auch verschiedene Begleittherapien veranlassen, um die Gesundheit des oralen Mikrobioms nachhaltig zustabilisieren
Operative Eingriffe erfordern vom Körper erhöhte Leistungen des Stoffwechsels. Spezielle synergistische Mikronährstoffe können die Regeneration und Wundheilung gezielt unterstützen und gute Rahmenbedingungen für einen postiven Heilungsverlauf schaffen.
Um dem multifaktoriellen Geschehen der Parodontitis Rechnung zu tragen, sind neben den antiinfektiven Therapien stabilisierende Massnahmen wie Ernährungsberatung, Zufuhr von Mikronährstoffen zur Deckung des Nährstoffmangels, Probiotika, etc. in Absprache mit dem behandelnden Zahnmediziner sinnvoll.
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